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Bericht vom 08.11.2009

Zeitspeicher - Projekt Nikolaifriedhof

Nach der Ausstellungseröffnung!

© Jutta de Vries

 


 
Zeitspeicher:
Erinnerung - Augenschein - Erwartung
01.11. – 22.11.09
GEDOK-Kunst auf dem Alten Nikolaifriedhof (Goseriede / Am Klagesmarkt)


Nach der erfolgreichen Eröffnung der Ausstellung am 1. November 09 durch Frau Gabriele Ciecior vom Städt. Kulturamt und der zentralen Andacht in der Kapellruine mit Frau Landessuperintendentin Dr. Ingrid Spieckermann in Anwesenheit von Herrn Bezirksbürgermeister Folter, folgte bei herrlichem Herbstwetter ein sonnendurchleuchteter Rundgang der vielen interessierten Kunstfreunde zu den Projektarbeiten in der Niolaiparkanlage mit der Kuratorin der Ausstellung, Kulturpädagogin Jutta de Vries aus Stade und den Künstlerinnen.




Inzwischen hat sich die Bevölkerung der Ausstellung angenommen: die Kommunikation mit den Kunstwerken, vor allem mit den Buchstabensetzungen von Barbara Lorenz Höfer und den Engelreliefs von Ursula Jenss-Sherif ist sehr „intensiv“.  Zerstörungswut scheint nicht im Spiel zu sein, wohl eher hat nun manch ein Bürger seinen Vorgarten neu geschmückt. 


Die Reaktion der Künstlerin ist vielfältig: einerseits Trauer und Enttäuschung über den Verlust und die Veränderung der Installationen, andererseits gibt es auch ein gewisses Schmunzeln über die Wertschätzung der künstlerischen Arbeit.


Mit den Veranstaltungen im Projekt soll es weitergehen:
Am Montag,16. November, 18.00Uhr an der Nikolairuine, Goseriede, zeigt Foto- und Filmkünstlerin Gabriele Klimek ihren Film „GenesisGasse“. Sie hat im letzten Jahr kontinuierlich das nächtliche Leben auf dem Nikolaifriedhof gefilmt, der Lauf des Mondes ist der Fixpunkt in der Thematik der Arbeit. Eintritt frei. 
 
Am Sonntag, 22.11.09, 11.30Uhr wird die Ausstellung mit einer Finissage an der Kapellruine beendet.
Es gibt noch einmal einen geführten Rundgang mit Jutta de Vries und die Uraufführung einer Multimedia-Komposition mit Stimme, Elektronik und Instrumenten der Hannoveraner Komponistin Tatjana Prélévic. Die GEDOK hofft auf viele neugierige Besucher
Damit erfährt das große Jahr  der Gartenregion Hannover 2009 seinen würdigen Abschluss.


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